1948 kämpft die junge Mutter Margarete Oelkers in Oldenburg um ihre Kriegswitwenrente. Dafür benötigt sie Papiere über die Dienstzeit ihres Mannes im Gesundheitsamt. Doch die junge Frau stößt überall auf verschlossene Türen. Als ihr auf dem Fürsorgeamt der Geduldsfaden reißt und sie randaliert, wird sie mit der Diagnose Schizophrenie in die Heil- und Pflegeanstalt in Wehnen eingewiesen. Nach ihrer Entlassung kämpft sie um das Sorgerecht für ihre beiden Söhne und ihre Rehabilitierung. Dabei stößt sie auf ein ungeheuerliches Geheimnis. Das Nachkriegsdrama "Ich werde nicht schweigen", beruht auf wahren Tatsachen.