Die Steiermark in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts: Es ist Weihnachten in der Waldheimat des Dichters Peter Rosegger. In der Adventszeit trägt der Waldbauernbub Peter vor eleganter Gesellschaft im Hause der Familie Reininghaus erstmals seine mundartlichen Geschichten vor und wird damit zur Attraktion von Graz. Hans, der Neffe der Gastgeberin, freundet sich mit dem jungen Mann an, und es entsteht ein enges Vertrauensverhältnis, von dem jeder auf seine Weise profitiert. Bei einer winterlichen Schlittenfahrt erzählt Peter seinem Freund Hans die schönsten Weihnachtserlebnisse aus seiner Kindheit. Er berichtet dabei, wie er sich im Wald verlief, wie er die Christtagsfreude holen ging und von seinen Erlebnissen mit einem urigen Mann namens Bremer Sepp.