1. Der Mann ohne Gedächtnis: Henry Gustav Molaison war ein Mann mit einer besonderen Erinnerungsschädigung und heftigen epileptischen Anfälle. Am 1. September 1953 entfernte der Chirurg William Scoville Teile von Molaisons medialen Temporallappen auf beiden Seiten des Gehirns. Molaison verlor dabei etwa zwei Drittel seines Hippocampus, des Gyrus parahippocampalis und die Amygdala. Er konnte anschließend neue Ereignisse, die nach der Operation stattfanden, nicht mehr abspeichern. 2.Drecksparty: Der Epidemiologe Joseph Goldberger findet mit Versuchen an Kollegen und Gefangenen haraus, dass "Pellagra" keine Infektionskrankheit ist. Er lässt sie Urin und Kot von Pellagrakranken, mit etwas Weizenmehl in kleinen Kugeln geformt, auf leeren Magen schlucken. Im Jahr 1937 wird entdeckt, dass ein B3-Vitaminmangel für Pellagra verantwortlich war. 3. Gefährliche Strahlung: Louis Alexander Slotin war ein kanadischer Physiker und Chemiker. Er montierte den Kern der ersten Atombombe und verstarb 1946 als zweiter Mensch an den Folgen eines selbstverschuldeten Nuklearunfalls und an der dabei austretenden intensiven nuklearen Alpha, -Beta und Gamma-Strahlung.