Neubrandenburg im Sommer 1983: Innerhalb von ungefähr zwei Wochen gibt es zwei Mordfälle in der Stadt. Die Opfer sind ein neunjähriger Junge und ein 22-jähriger Mann. Die Tatorte liegen nicht weit auseinander. Die Polizei präsentiert schnell einen Tatverdächtigen, der Alkoholkranke gesteht und wird verurteilt. Der Ermittlungserfolg ist trügerisch und entpuppt sich später als fataler Fehler. Was keiner zu diesem Zeitpunkt weiß: Ein Serienmörder ist unterwegs und plant weitere Morde. Er protokolliert seine grausamen Tötungen in einem Tagebuch.