Der schüchterne Joni muss seinen Zivildienst in einem Heim für Problemjugendliche auf dem Lande ableisten. Dort freundet er sich mit dem widerspenstigen Punk-Mädchen Raisa an, die nichts lieber will als abhauen. Eines Tages nehmen die beiden einen Wagen des Heims und machen sich auf eine endlos scheinende Reise quer durchs Land. Joni sagt kaum ein Wort, denn er stottert. Trotzdem lodert in ihm das gleiche Feuer, das die extrovertierte Raisa, die ihn ständig fordert, nach außen trägt. Befreit von Autoritäten leben sie sich aus, werden aber auch von den emotionalen und physischen Schatten ihrer Vergangenheit eingeholt. Doch gemeinsam stellen sie sich ihnen jeden Tag aufs Neue.